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FuckUp Night 2018

By 14. Dezember 2018Dezember 17th, 2018No Comments

Referenten mit herzzerreissenden FuckUps und Pleiten, Pech und Pannen während der Veranstaltung. Sie hielt was sie versprach! FuckUp pur!

Alles begann mit dem Scheppern der umgestürzten Popcornmaschine fünf Minuten vor Türöffnung. Der Supergau war eingetreten. Eine FuckUp Night ohne die legendären FuckUp Night-Popcorn! Was konnte diesen Abend noch retten? Spätestens als auch noch Probleme bei der Bühnentechnik auftraten und die Slides für die grosse Bühnenshow durcheinander gerieten war klar: Die 3. FuckUp Night des Startzentrums machte ihrem Namen alle Ehre!

Retter in Not waren einmal mehr die fabelhaften Speaker die gekonnt und authentisch von ihren persönlichen FuckUps im Alltag von Gründenden und Jungunternehmen erzählten.

Den Anfang machte Pascal Rüeger von CV Cube. Mit viel Schwung führte er gleich durch mehrere Fuckups in seiner Anfangszeit und erzählte von verlorenen und gewonnen Jungunternehmerwettbewerben, die sich unter dem Strich aber nicht wirklich für Ihn und sein Unternehmen lohnten. Trotz allen Rückschlägen wird er alles daran setzen mit seinem treuen Team weiter an ihrer Vision zu arbeiten.

Fabian Watrinet und Tim Hilpertshauser berichteten von Ihren überschwänglichen Anfängen in ihrem Co-Working Space im Seefeld. Leider hat dies nun dazu geführt, dass die beiden sich nun seit einigen Monaten hauptsächlich von Spaghetti und kostenlosen Workshop-Aperos ernähren müssen. Die beiden sind aber trotzdem guten Mutes und überzeugt, ihren Workspace bald gefüllt mit zahlenden Mietern zu haben.

Judith Häberli von Urban Connect vermietet ganze Elektrofahrradflotten an andere Unternehmen. Das Mietgeschäft wird über eine App abgewickelt. Doch was tun, wenn die ganze App kurz vor der Lancierung beim Kunden bachab geht und der Kunde zu einem der grössten IT-Konzerne der Welt gehört?! Judith Häberli und ihr Team spucken in diesem Fall noch einmal in die Hände und kratzen die Kurve sowas von, dass sie später einen Award für ihre App gewinnen.

Jürgen Leonhardsberger von Knödel Factory erzählte was passiert, wenn der Knödelkönig und der König des Tennissports aufeinandertreffen. Wie oft erhält man schon die Chance die eigenen Knödel einem so riesigen Publikum wie am Swiss Open in Basel anzubieten? Was fantastisch klingt, verwandelte sich bald in eine Pech- und Pannenserie. Am Ende war Jürgen froh, dass alles vorbei war und mit einem Gewinn von gut CHF 1.80.- nach Hause gehen durfte.

Fotos: Armin Diethelm, Zürcher Kantonalbank